Unser Kunde plante ein neues Rechenzentrum, welches noch einiges an Zeit benötigt, um betriebsreif zu sein. Um temporäre Engpässe zu kompensieren, wurde ein modulares Rechenzentrum vorgesehen, welches zwischenzeitlich der Aufnahme von Servern dienen musste.
Der Auftraggeber hatte den Wunsch, dass dieses Rechenzentrum in Form eines Lastenheftes beschrieben und geplant wird. Das modulare Rechenzentrum sollte durch einen externen Dienstleister aufgebaut, betrieben und am Ende des Lifecycles auch wieder abgebaut werden. Daher musste dieser Service ausgeschrieben werden. Wir übernahmen in der Erstellungsphase die funktionale Beschreibung des Rechenzentrums und griffen hierzu auf unsere technische Expertise in unserem Ingenieurbüro zurück.
Weiterhin wurden die Prozesse definiert, die im Rahmen dieser Ausschreibung zu erbringen waren. So ergab sich ein temporärer Rechenzentrumservice, der im Lastenheft als solcher spezifiziert war. Wir entwickelten ein dazu passendes SLA und Preismodell und schrieben diese Leistung im Auftrag unseres Kunden aus. Wir begleiteten die Angebotsphase und bewerteten die Angebote bis zum Vergabevorschlag. Nach der Vergabe des temporären Rechenzentrums an den geeignetsten Bieter, begleiteten wir die Transitionsphase. Am Ende dieses Prozesses stand das modulare Rechenzentrum für die Aufnahme von Servern zur Verfügung.
Sowohl die Planung als auch der Aufbau und der folgende Betrieb sind in diesem Full Managed Service beinhaltet und sorgten für ein reibungsloses Ganzes, welches den Zweck des Server Hostings perfekt erfüllte.
Durch die Implementierung unserer Vertrags- und Ausschreibungslogik konnte der Prozess erheblich beschleunigt werden. Das Rechenzentrum konnte damit früher in Betrieb gehen. Durch die Kombination unserer Methoden-Expertise für die Service Ausschreibung und unserer Fachexpertise für Rechenzentren, konnte für den Kunden eine perfekte Symbiose erarbeitet werden. Er sparte damit Schnittstellen, Zeit und Geld.